Klappentext
Seit Sams Schulabschluss sind mittlerweile fünf Jahre vergangen. Während seine Freunde die Stadt verlassen haben, steckt er in der Kleinstadt fest und arbeitet in der Firma seines älteren Bruders Matt. Aber wer will sich schon von einem Familienmitglied herumkommandieren lassen? Sam ist genervt und sein Leben mehr als eingefahren. Insgeheim fragt er sich, ob man mit 23 bereits eine Midlife-Crisis haben kann.
Als jedoch eines Tages die Praktikantin Tessa auf der Bildfläche erscheint und sich sein Bruder ungefragt bei ihm einquartiert, ist Sam sich sicher: Sein Karma schlägt gnadenlos zurück und stellt seine Geduld auf eine harte Zerreißprobe …
Meine Rezension
Die folgende Rezension ist spoilerfrei.
Für eine kurze und knackige Rezension könnt ihr gerne auf meiner Instagram-Seite @_bookupbaby vorbeischauen!
https://www.instagram.com/_bookupbaby/
Für mich war der Teil sogar noch eine kleine Steigerung zu den ersten beiden Bänden, obwohl alle wirklich auf ihre Art unterschiedlich und besonders sind.
Teil eins war ein wundervoller Young Adult-Roman mit den Protagonisten Sam und Melinda, den ich vergangenes Jahr sogar noch unter seinem ursprünglichen Namen „Fünf mal vielleicht“ lesen durfte.
In Teil zwei wurde es etwas umfangreicher. Es ging hauptsächlich um Paul und Ella, und es war wirklich besonders und originell, ebenfalls die Weiterführung von Melinda und Sams Geschichte durch die Augen der neuen Protagonisten zu erleben.
Nun kam Teil drei. Da der Klappentext nicht allzu viel verrät, habe ich mich etwas gröber gefasst, um euch bloß nicht zu spoilern.
Die Geschichte spielt fünf Jahre nach Sams Schulabschluss. Doch für Sam ist nicht alles so gelaufen, wie er sich das vorgestellt hatte. Er hat mit einigen Faktoren zu kämpfen.
Ich habe die ganze Zeit mit ihm gefühlt, ihn aber auch für seine Geduld bewundert. Man hat wirklich gemerkt, wie er gereift ist.
Die Autorin zeigt in Band drei, dass sie auch eine New Adult-Geschichte mit älteren Charakteren schreiben kann, deren Probleme nach fünf Jahren viel komplexer geworden sind.
Der flüssige Schreibstil, der mir in Band 1 schon sehr gut gefallen hat, ist nun noch erwachsener geworden. Aber gleichzeitig ist er auch schön ausgeschmückt und verspielt. Natürlich finden auch Klischees ihren Platz, aber die passen gut hinein.
Ich habe mich gefreut, wieder zu Sam als Protagonisten zurückzukehren.
Durch den Zeitsprung, der meinen Geschmack genau getroffen hat, hatte Sara die Möglichkeit, wunderschöne Rückblicke einzubauen. Diese Verliehen der Geschichte mehr Tiefe.
Ich werde immer richtig nostalgisch, wenn ich an diese Reihe denke. Denn „Fünf mal vielleicht“ war eines meiner ersten Rezensionsexemplare, und Saras Bloggerteam war das erste, dem ich beitreten durfte.
Die Hochs und Tiefs, mit denen die Geschichte von Anfang bis Ende gespickt war, hat Sara so empfindsam geschrieben.
Des Weiteren gab ein paar kleine inhaltliche Details, die ich euch zwar leider nicht verraten kann, die dem Plot aber einfach eine unglaublich süße Note hinzugefügt haben.
Und mit dem offenen Ende hat Sara mich einfach noch mal komplett fertig gemacht!
Sternchen
Für den dritten Rand dieser wundervollen Reihe gibt es von mir 5 Sterne! ⭐️
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