"Was ist mit uns"
Becky Albertalli & Adam Silvera
Arctis Verlag
Erschienen am 20. September 2019
416 Seiten
Klappentext
Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?
Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? Ihr Kennenlernen und die ersten zarten Gefühle werden von ständigen Zweifeln überschattet.
Rezension
Die folgende Rezension enthält Spoiler.
Eine supersüße aber auch sehr bewegende Geschichte.
Ich habe den runden Aufbau des Buchs geliebt. Von der ersten Begegnung - über Arthurs Suche nach Ben mit einem Plakat im Coffee Shop - bis hin zum Daten, war es gleichzeitig so originell und doch klischeehaft.
Der Schreibstil war sehr gut. Beide Autoren haben Talent für Konversationen, Humor und das Fesseln des Leser mit ihren Worten.
Der Umgang der Eltern sowohl von Arthur als auch von Ben mit der Homosexualtität ihrer Söhne hat mir sehr gut gefallen. Nämlich mehr als positiv - und genau so sollte es auch sein!
Eine Szene, in der ein Mann die beiden aufgrund ihrer Sexualität anfährt, war einfach nur furchtbar. Ich habe so mitgefühlt. Es hat mich daran erinnert, dass es sowas nach wie vor gibt.
Arthur war ein Protagonist, den man einfach gern haben muss, wenn auch ein wenig von sich selbst eingenommen. Andererseits ist wohl jeder in den Teenagerjahren ein wenig mehr auf sich bedacht. Ben mochte ich daher noch etwas lieber.
Das Ende fand ich etwas unbefriedigend, da sich die Wege der beiden trennen. Ben bleibt in New York, Arthur muss zurück nach Hause. Im Epilog ging es mir ähnlich, jedoch blieben sie auch Jahre später noch in Kontakt. Und die Möglichekit, dass sie später noch einmal zusammenkommen, ließ mich aufatmen. Denn die beiden mochten sich auch Jahre nach ihrem Sommer in New York, in denen sie sich nicht gesehen haben, immer noch. Ein anderes Ende der Geschichte wäre wahrscheinlich auch unrealistisch gewesen.
Die Einflüsse von Musicals fand ich einfach wundervoll. Durch meine Schwester musste ich mir schon öfters das eine oder andere Musical angucken und wusste daher, um welche Songs es sich im Buch handelt. Es war schön zu lesen, wie sehr sie Ben und vor allem Arthur begeistern.
Bewertung
Die Geschichte hat einfach 5 Sterne verdient!
Becky Albertalli & Adam Silvera
Arctis Verlag
Erschienen am 20. September 2019
416 Seiten
Klappentext
Was ist, wenn das Leben kein Broadway-Stück ist? Und was, wenn doch?
Ben und Arthur treffen zufällig vor einer Postfiliale aufeinander. Zufällig? Oder sind sie doch füreinander bestimmt? Ihr Kennenlernen und die ersten zarten Gefühle werden von ständigen Zweifeln überschattet.
Rezension
Die folgende Rezension enthält Spoiler.
Eine supersüße aber auch sehr bewegende Geschichte.
Ich habe den runden Aufbau des Buchs geliebt. Von der ersten Begegnung - über Arthurs Suche nach Ben mit einem Plakat im Coffee Shop - bis hin zum Daten, war es gleichzeitig so originell und doch klischeehaft.
Der Schreibstil war sehr gut. Beide Autoren haben Talent für Konversationen, Humor und das Fesseln des Leser mit ihren Worten.
Der Umgang der Eltern sowohl von Arthur als auch von Ben mit der Homosexualtität ihrer Söhne hat mir sehr gut gefallen. Nämlich mehr als positiv - und genau so sollte es auch sein!
Eine Szene, in der ein Mann die beiden aufgrund ihrer Sexualität anfährt, war einfach nur furchtbar. Ich habe so mitgefühlt. Es hat mich daran erinnert, dass es sowas nach wie vor gibt.
Arthur war ein Protagonist, den man einfach gern haben muss, wenn auch ein wenig von sich selbst eingenommen. Andererseits ist wohl jeder in den Teenagerjahren ein wenig mehr auf sich bedacht. Ben mochte ich daher noch etwas lieber.
Das Ende fand ich etwas unbefriedigend, da sich die Wege der beiden trennen. Ben bleibt in New York, Arthur muss zurück nach Hause. Im Epilog ging es mir ähnlich, jedoch blieben sie auch Jahre später noch in Kontakt. Und die Möglichekit, dass sie später noch einmal zusammenkommen, ließ mich aufatmen. Denn die beiden mochten sich auch Jahre nach ihrem Sommer in New York, in denen sie sich nicht gesehen haben, immer noch. Ein anderes Ende der Geschichte wäre wahrscheinlich auch unrealistisch gewesen.
Die Einflüsse von Musicals fand ich einfach wundervoll. Durch meine Schwester musste ich mir schon öfters das eine oder andere Musical angucken und wusste daher, um welche Songs es sich im Buch handelt. Es war schön zu lesen, wie sehr sie Ben und vor allem Arthur begeistern.
Bewertung
Die Geschichte hat einfach 5 Sterne verdient!
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