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"British Knight" - Rezension


British Knight
Louise Bay
Lyx Verlag
Erschienen am 29. April 2019
384 Seiten
Gelesen Ende April

Klappentext

Violet King hat genug von New York und braucht dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt ihr ein Jobangebot in London wie gerufen. Doch als sie ihrem zukünftigen Boss Alex Knightley gegenübersteht, stellt sich heraus, dass ihm niemand etwas von seiner neuen Assistentin gesagt hat! Der aufstrebende Rechtsanwalt kann keine Ablenkung gebrauchen - schon gar nicht in Form einer wunderschönen Amerikanerin, die ihn vom ersten Augenblick an um den Verstand bringt. Doch von einem arroganten Geschäftsmann lässt Violet sich garantiert nicht in die Flucht schlagen - auch wenn das bedeutet, dass es im Büro bald ganz schön kompliziert wird ... 

Rezension

Die folgende Rezension enthält Spoiler.
Wenn ihr ein kurze Rezension ohne Spoiler wollt, schaut gerne auf meiner Instagram-Seite @_bookupbaby vorbei. https://www.instagram.com/_bookupbaby/
Die Geschichte hatte ebenso wie Teil eins bis drei wirklich Suchtpotential! Das Lesen hat solchen Spaß gemacht. Louise Bays Schreibstil lässt sich flüssig lesen, sodass ich die Seiten nur so verschlungen habe. Die Menge an Dialogen und Beschreibungen waren schön ausgeglichen.
Ebenso gut wie in den vorherigen drei Teilen New York, hat mir auch London als Schauplatz der Geschichte gut gefallen. Dieses Melancholische und durch die Beschreibung von Parks und Museen konnte man sich gut hineinversetzen.  
Zu den Protagonisten. Violet King war ein temperamentvoller, starker Charakter. Sie macht eine tolle Entwicklung durch, wobei ich nicht immer mit ihren Entscheidungen einverstanden war. Wobei ich auch Alexander Knightley gerne mal in den Hintern getreten hätte. (Es kostet nichts, nett zu sein, Alex.😂)
Alexander war einfach nur zum Anbeißen. Seine sexy und schroffe Art war die beste Kombination. Er war der klischeehafte, hartarbeitende Anwalt. 
Beide Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, und sie entwickeln sich durch das Buch weiter. Alexander vielleicht noch etwas mehr. Denn er hatte einiges in seinem Leben "aufzuräumen." Denn er lebt praktisch für die Arbeit, wohnt seit drei Jahren - seit der Trennung von seiner Ex - in einem Hotel. Und dazu ist er auch noch verheiratet und ist dabei sich scheiden zu lassen. 
Die Freundschaft von Violet und Darcy hat mir besonders gut gefallen. Denn gute Freundschaften machen Bücher für mich noch realistischer, da man einen kompletten Eindruck vom Leben der Protagonisten bekommt. 
Mit dem großem Plottwist am Ende des Buches war ich nicht ganz zufrieden. Violets Entscheidung, Alexander wegen eines geplatzten Abendessens zu verlassen, war meiner Meinung nach etwas übertrieben. Aber ich verstehe ihre Beweggründe, manchmal bringt ein Tropfen das Fass zum Überlaufen. Allerdings wirkte das wie ein „Weckruf“ auf Alexander und er bemühte sich dadurch richtig um Violet. 
Ein wundervolles Gespräch war das von Alexander zu einem der älteren Anwälte, Lance, in der Kanzlei. Das war wahrscheinlich der letzte "Stoß in die richtige Richtung", den Alex noch gebraucht hat. Als er kurz danach bei Violet in New York aufgetaucht ist, ging mein Herz einfach nur auf. 
Das Ende war für mich als Fan von kitschigen, perfekten Happyends ein Traum!
Und mich hat auch sehr gefreut, die anderen Protagonisten aus den ersten drei Böden wiederzutreffend. 
Auf Band fünf und somit Darcys Geschichte freue ich mich schon so sehr!

Bewertung

4,5 Sterne ⭐️

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