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"Finding back to us" - Rezension


Finding back to us
Bianca Iosivoni
Lyx Verlag
Erschienen am 24. Februar 2020
448 Seiten
Gelsen Anfang Mai

Klappentext

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

Rezension 

Die folgende Rezension enthält Spoiler.
Für eine kurze und spoilerfreie Rezension könnt ihr gerne auf meiner Instagram-Seite @_bookupbaby vorbeischauen! 
https://www.instagram.com/_bookupbaby/
Die Geschichte hat mich direkt gefesselt. 
Callie besucht den Sommer über ihre  Familie. Und wer läuft ihr bereits am Flughafen bei ihrer Ankunft über den Weg? Ihr Stiefbruder, den sie Jahre nicht gesehen hat und der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. 
Trauer, Wut und Drama vorprogrammiert. Aber da ist auch diese Anziehungskraft. 
Callie und Keith waren, auch wenn mir beide Namen nicht gefallen haben, temperamentvolle Protagonisten, die der Geschichte Dynamik verliehen haben. 
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni hat mir bereits in „Falling fast“ und „Flying high“ gut gefallen. Die Autorin weiß wirklich, wie man Emotionen mit Wörtern rüberbringt. Die Geschichte war oftmals so schön und doch so traurig, man konnte Callies Schmerz so gut mit empfinden. 
Ich konnte mir jedoch schlecht vorstellen, dass Callie ihren eigenen Stiefbruder am Flughafen zuerst nicht wiedererkannt hat. 
Andererseits fand ich den Fakt, dass sie Stiefgeschwister waren, total aufregend! 
Ebenfalls fand ich es gut, dass sich Callie nicht direkt auf Keith eingelassen hat und es ihm schwer gemacht hat. Das hat die Geschichte realistisch gemacht und Callie zu einer starken Protagonistin. 
Ich fand allerdings ebenfalls etwas unrealistisch, dass polizeilich nicht herausgekommen ist, dass nicht Keith sondern Callies Vater den Unfall verschuldet hat, bei dem er gestorben ist. 
Keith tat mir so leid, dass er jahrelang dafür angeprangert wurde. Ich hatte großen Respekt vor ihm, dass er diese Entscheidung selbst getroffen hat und für Callies Vater einstand.
Die musikalischen Einflüsse von großartigen Rockbands waren für mich ein ein Highlight. 
Holly, Callie’s Schwester, war mein liebster Charakter. Ich find die unglaublich sympathisch und humorvoll. Stella war eine großartige Stiefmutter. Für die Art, wie sie mit ihren Kindern umgegangen ist, fehlen mir die Worte. 
Eins ist klar, ich möchte den Folgeband „Feeling close to you“ und damit die Geschichte von Parker, Callies besten Freund, ebenfalls noch lesen. 

Bewertung 

Von mir gibt es 4,5 Sterne!  ⭐️

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